Hivelings.
Für eine blühende Zukunft.
Honig – wir alle kennen und lieben ihn. Trotzdem wissen wir oft gar nicht, wieviel mexikanischen Honig wir konsumieren und was das für negative Konsequenzen hat. Bienensterben und strukturelle Armut sind nur zwei der Facetten, die unbewusster Honiggenuss mit sich bringt. Deswegen wollen wir die Sicht auf Honig umkrempeln!
Mit deiner Hilfe fördern wir den Erhalt der globalen Bienenpopulation und der wesensgerechten Imkerei in Mexiko. Werde Teil von Hivelings und hilf eine langfristige Existenzgrundlage für Familien zu schaffen.
Hivelings.
Für eine blühende Zukunft.
Honig – Wir alle kennen und lieben ihn. Trotzdem wissen wir oft gar nicht wieviel mexikanischen Honig wir konsumieren und was das für negative Konsequenzen hat. Bienensterben und Armut sind nur zwei der Facetten, die unbewusster Honiggenuss mit sich bringt. Deswegen wollen wir die Sicht auf Honig umkrempeln!
Mit deiner Hilfe fördern wir den Erhalt der globalen Bienenpopulation und der wesensgerechten Imkerei in Mexiko. Werde Teil und und hilf eine langfristige Existenzgrundlage für Familien zu schaffen.
Individuum, Teil einer Gruppe, das sich für einen
gemeinsamen, übergeordneten Zweck einsetzt.
Herkunft: Englisch | Hive = Bienenstock
Individuum, Teil einer Gruppe, das sich für einen gemeinsamen, übergeordneten Zweck einsetzt.
Herkunft: Englisch | Hive = Bienenstock
Als gemeinnütziger Verein ist es uns eine Herzensangelegenheit nachhaltig zu arbeiten.
Unser Ziel ist es, langfristige Effekte vor Ort zu bewirken.
Als gemeinnütziger Verein ist es uns eine Herzensangelegenheit nachhaltig zu arbeiten. Unser Ziel ist es, langfristige Effekte vor Ort zu bewirken.
Die Idee eine Organisation zu gründen, um Imker*innen im ruralen Mexiko zu unterstützen kam uns initial schon im November 2019 als wir in Mexiko lebten.Die Spannung zwischen niedrigen Preisen für Honig durch die Massenhaltung und …
Mexiko gilt als eines der fleißigsten Länder der Welt und Mexikaner*innen arbeiten durchschnittlich die meisten Stunden pro Jahr – Obwohl mir dieser Fakt mittlerweile bekannt ist, gibt es immer wieder Momente in denen mich der Einsatz und die Motivation…
Eine durchschnittliche Deutsche Person isst mehr als ein Kilo Honig im Jahr, also ungefähr zwei große Gläser. Eine weitverbreitete Meinung ist, dass man ja sowieso nur den Honig vom heimischen Imker um die Ecke kauft und somit den regionalen Konsum ankurbelt …
Von vielen von euch kam die Frage auf, wie wir unsere Arbeit von Deutschland aus koordinieren und sicherstellen, dass wir mit den Herausforderungen und Themen in Mexiko am Ball bleiben.Deshalb möchten wir dieses Format nutzen…
Die Idee eine Organisation zu gründen, um Imker*innen im ruralen Mexiko zu unterstützen kam uns initial schon im November 2019 als wir in Mexiko lebten. Die Spannung zwischen niedrigen Preisen für Honig durch die Massenhaltung und der wesensgerechten …
Mexiko gilt als eines der fleißigsten Länder der Welt und Mexikaner*innen arbeiten durchschnittlich die meisten Stunden pro Jahr – Obwohl mir dieser Fakt mittlerweile bekannt ist, gibt es immer wieder Momente, in denen mich der Einsatz und die Motivation der Menschen in Mexiko …
Eine durchschnittliche Deutsche Person isst mehr als ein Kilo Honig im Jahr, also ungefähr zwei große Gläser. Eine weitverbreitete Meinung ist, dass man ja sowieso nur den Honig vom heimischen Imker um die Ecke kauft und somit den regionalen Konsum ankurbelt …
Von vielen von euch kam die Frage auf, wie wir unsere Arbeit von Deutschland aus koordinieren und sicherstellen, dass wir mit den Herausforderungen und Themen in Mexiko am Ball bleiben.Deshalb möchten wir dieses Format nutzen um ein bisschen mehr …
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03. Februar 2022 | Von Anna Liedtke
“You can do what I cannot do. I can do what you cannot do. Together we can do great things.” – Mother Teresa
Die Idee einen Verein zu gründen, um Imker*innen in den ruralen Gegenden Mexikos zu unterstützen kam uns als wir selbst noch in Mexiko lebten.
Das Spannungsfeld zwischen der industriellen Massenhaltung von Bienen auf der einen Seite und der wesensgerechten Kleinimkerei in ruralen Gebieten auf der anderen Seite wurde uns während eines Praktikums 2019 zum ersten Mal richtig bewusst. Wir lernten, dass Bienen in Mexiko oft in riesigen Mengen und unter schlechten Bedingungen gehalten werden um Honig für den Export zu produzieren und Monokulturen in der Landwirtschaft zu bestäuben – obwohl die Imkerei in den ländlichen Gebieten Mexiko eigentlich immer noch eine fest verankerte Tradition seit der Herrschaft der Maya und Azteken ist.
Daraufhin fingen wir an die Gespräche mit unterschiedlichen Personen und Organisationen vor Ort zu suchen, die selbst im Kontext nachhaltiger Honigproduktion oder Bienenschutz arbeiten. Als wir also gerade starteten konkrete Ideen für die Gründung eines Vereins zusammenzutragen, machte uns der Beginn der Pandemie einen Strich durch die Rechnung und wir waren schneller als gewollt wieder zurück in Deutschland. Dadurch hatten wir zwar zuerst keine Möglichkeit mehr die Imker*innen selbst vor Ort zu besuchen, gaben allerdings die Idee nicht auf, weil uns die Dringlichkeit des Themas immer klarer wurde.
Während der zwei Jahre in Mexiko war uns die Lebensrealität dort sehr vertraut geworden und zurück in Deutschland wurde uns der Kontrast zwischen den beiden Ländern mit voller Wucht bewusst. Im Gespräch mit Freunden und Familie merkten wir schnell, wie wenig Bewusstsein da war für die Menge an mexikanischem Honig, die wir in Deutschland konsumieren und den negativen Auswirkungen, die dieser Konsum in Mexiko hat.
Wenn wir von den Umständen der Kleinimker*innen vor Ort berichteten stießen wir meist zuerst auf Bestürzung und dann auf Begeisterung für unser Vorhaben daran etwas zu ändern.
Besonders der Austausch mit dem Center for Entrepreneurship der Hochschule Reutlingen und vielen Vereinen und NGOs, aber auch engagierten Einzelpersonen half uns ungemein dabei ein solides Gerüst zu bilden auf das wir unsere gemeinnützige Arbeit aufbauen können. Die Arbeit an Hivelings entwickelte sich also zunehmend zu einer Herzensangelegenheit für uns beide und es macht uns besonders glücklich, dass wir die Imker*innen in Mexiko schon viel schneller unterstützen konnten, als wir ursprünglich gehofft hatten.
Pandemie-bedingt bekamen viele Familien gerade in ruralen Gebieten Mexikos Ressourcenengpässe und Lieferschwierigkeiten zu spüren; auch die Imker*innen blieben hiervon nicht verschont. Wir sind unserem Netzwerkes an dieser Stelle wahnsinnig dankbar für all die Zeit, den Rat und Ressourcen die gemeinsam die schnelle und tatkräftige Hilfe vor Ort ermöglichte.