Über Hivelings.

Wir kämpfen für einen Perspektivenwechsel. Gemeinsam bringen wir mexikanische Imker*innen und deutsche Konsument*innen näher zusammen, um die Sicht auf Honig umzukrempeln. 

Erfahre hier mehr über unsere Initiativen:

Wesensgerechte Imkerei
      Was machen wir?
  • Weiterbildung von mexikanischen Imker*innen zu Bienenhaltung, Honiggewinnung
    und Herstellung von Bienenprodukten
  • Bewusstsein stärken über Konsumverantwortung in Deutschland
  • Wissensaufbau- und Austausch durch Vernetzung von Imker*innen ermöglichen
Nachaltige Existenzgrundlagen für Familien in strukturschwachen Regionen Mexikos
      Was machen wir?
  • Hilfestellung für Imker*innen bei nachhaltigem Wirtschaften und Zugang zu Kapital
  • Anstoßen des lokalen Honigkonsums in Mexiko
  • Selbstbefähigung von Imker*innen um Unabhängigkeit von Zwischenhändler*innen zu gewinnen

Wer wir sind.

Wir – Anna und Theresa – sind das Team hinter »Hivelings« und kennen uns schon seit dem Beginn unseres Studiums.
2 Jahre davon haben wir in Mexiko gelebt. Vom ersten Tag
an haben uns die atemberaubenden Landschaften, die mexikanische Kultur und die Herzlichkeit der Menschen in ihren Bann gezogen. Allerdings wurde uns auch das Gefälle zwischen der ländlichen und urbanen Bevölkerung immer deutlicher.

Das erste Mal in Kontakt mit der mexikanischen Honigproduktion kamen wir 2019 im Rahmen eines Praktikums, bei dem wir uns eingehend mit dem globalen Honigmarkt beschäftigten. Dabei wurden uns die drastischen Implikationen der Massenproduktion von Honig in Mexiko durch industrielle Bienenhaltung bewusst. 

Ich bin Theresa,  lebe mal hier und mal dort 
und mittwochs ist bei mir grundsätzlich 
»Waffle-Wednesday«.

Neben meiner Arbeit in einem
Tech-Unternehmen ist es meine Herzensangelegenheit Andere mit
meiner Begeisterung für Imker*innen
in Mexiko anzustecken. 

Ich bin Anna, lebe neuerdings in Frankfurt
und ein guter Tag startet für mich auf der
Yogamatte im Ashtanga Studio.

Neben meiner Arbeit in einer Beratung wünsche
ich mir als Hiveling ein Umdenken hin zu
globaler Verantwortung für den Erhalt der
Bienen zu bewirken.

 

Wer wir sind.

Wir – Anna und Theresa – sind das Team hinter »Hivelings« und kennen uns schon seit dem Beginn unseres Studiums.
2 Jahre davon haben wir in Mexiko gelebt. Vom ersten Tag an haben uns die atemberaubenden Landschaften, die mexikanische Kultur und die Herzlichkeit der Menschen in ihren Bann gezogen. Allerdings wurde uns auch das Gefälle zwischen der ländlichen und urbanen Bevölkerung immer deutlicher.

Das erste Mal in Kontakt mit der mexikanischen Honigproduktion kamen wir 2019 im Rahmen eines Praktikums, bei dem wir uns eingehend mit dem globalen Honigmarkt beschäftigten. Dabei wurden uns die drastischen Implikationen der Massenproduktion von Honig in Mexiko durch industrielle Bienenhaltung bewusst. 

Ich bin Theresa,  lebe mal hier und mal dort und mittwochs ist bei mir grundsätzlich  »Waffle-Wednesday«.

Neben meiner Arbeit in einem
Tech-Unternehmen ist es meine Herzensangelegenheit Andere mit meiner Begeisterung für Imker*innen
in Mexiko anzustecken. 

Ich bin Anna, lebe neuerdings in Frankfurt und ein guter Tag startet für mich auf der Yogamatte im
Ashtanga Studio.

Neben meiner Arbeit in einer Beratung wünsche ich mir als Hiveling ein Umdenken hin zu globaler Verantwortung für den Erhalt
der Bienen zu bewirken.

Warum das Ganze?

Warum Mexiko?
In Mexikos lebt ein Großteil der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze und ist direkt oder indirekt von der Landwirtschaft abhängig. In den letzten Jahren wurde es besonders für Kleinbauern immer herausfordernder gegen größere industrielle Farmen zu bestehen, die durch Monokulturen und den Einsatz von Pestiziden Waren in riesigen Mengen im In-und Ausland verkaufen können.
Warum gerade jetzt?

Um sich als Kleinbauern weiterhin einen Lebensunterhalt verdienen zu können, müssten sie sich durch Innovationen und andere Qualitätsmerkmale von den industriellen Betrieben absetzen. Dafür fehlt ihnen jedoch insbesondere der Zugang zu Bildung und Kapital.


Warum die Imkerei?

Ein besonders betroffener Zweig der Landwirtschaft ist die Imkerei, die schon seit der Hochkultur der Azteken und der Maya in Mexiko verankert ist. Eigentlich gehört Mexiko zu den größten Honigexporteuren weltweit, die kleinen Imkerbetriebe haben allerdings keinen Zugang zu diesem Exportmarkt. Daher lohnt sich diese unabhängige, rurale Lebensweise immer weniger und viel Wissen und Traditionen gehen verloren.


Warum ist das kein 
regionales Problem?

Gleichzeitig ist der Erhalt der wesensgemäßen  Imkerei von globaler Bedeutung, da weltweit die Zahl der Bienen drastisch zurückgeht. Vorherrschende Gründe dafür sind der Einsatz von Pestiziden, Landwirtschaftliche Monokulturen und der daraus folgende Verlust von Nistmöglichkeiten. Weltweit sind allerdings 75 Prozent unserer Nutzpflanzen und fast 90 Prozent der wildwachsenden Blütenpflanzen von tierischer Bestäubung abhängig; die Honigbiene (Apis Mellifera) ist dabei der weltweit häufigste Blütenbesucher von Nutzpflanzen.

 
Warum betrifft es uns in
Deutschland?

Als eine Nation mit einem jährlichen Honigkonsum von 88.000 Tonnen aber einem Selbstversorgungsgrad von nur 33% importiert Deutschland jedes Jahr tausende Tonnen von Honig. Mexiko gehört nach der Ukraine zu den wichtigsten Herkunftsländern von Honig, der in deutschland konsumiert wird. Durch unseren Konsum von mexikanischem Honig tragen wir auch in Deutschland Verantwortung gegenüber den Imkern dort. 

Warum das Ganze?

Warum Mexiko?

In Mexikos lebt ein Großteil der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze und ist direkt oder indirekt von der Landwirtschaft abhängig. In den letzten Jahren wurde es besonders für Kleinbauern immer herausfordernder gegen größere industrielle Farmen zu bestehen, die durch Monokulturen und den Einsatz von Pestiziden Waren in riesigen Mengen im
In-und Ausland verkaufen können.

Warum gerade jetzt?

Um sich als Kleinbauern weiterhin einen Lebensunterhalt verdienen zu können, müssten sie sich durch Innovationen und andere Qualitätsmerkmale von den industriellen Betrieben absetzen. Dafür fehlt ihnen jedoch insbesondere der Zugang zu Bildung und Kapital.


Warum die Imkerei?

Ein besonders betroffener Zweig der Landwirtschaft ist die Imkerei, die schon seit der Hochkultur der Azteken und der Maya in Mexiko verankert ist. Eigentlich gehört Mexiko zu den größten Honigexporteuren weltweit, die kleinen Imkerbetriebe haben allerdings keinen Zugang zu diesem Exportmarkt. Daher lohnt sich diese unabhängige, rurale Lebensweise immer weniger und viel Wissen und Traditionen gehen verloren.


Warum ist das kein 
regionales Problem?

Gleichzeitig ist der Erhalt der wesensgemäßen  Imkerei von globaler Bedeutung, da weltweit die Zahl der Bienen drastisch zurückgeht. Vorherrschende Gründe dafür sind der Einsatz von Pestiziden, Landwirtschaftliche Monokulturen und der daraus folgende Verlust von Nistmöglichkeiten. Weltweit sind allerdings 75 Prozent unserer Nutzpflanzen und fast 90 Prozent der wildwachsenden Blütenpflanzen von tierischer Bestäubung abhängig; die Honigbiene (Apis Mellifera) ist dabei der weltweit häufigste Blütenbesucher von Nutzpflanzen.

 
Warum betrifft es uns in
Deutschland?

Als eine Nation mit einem jährlichen Honigkonsum von 88.000 Tonnen aber einem Selbstversorgungsgrad von nur 33% importiert Deutschland jedes Jahr tausende Tonnen von Honig. Mexiko gehört nach der Ukraine zu den wichtigsten Herkunftsländern von Honig, der in deutschland konsumiert wird. Durch unseren Konsum von mexikanischem Honig tragen wir auch in Deutschland Verantwortung gegenüber den Imkern dort. 

Mehr über den Verein erfahrt Ihr in unserer Satzung

Mehr über den Verein erfahrt Ihr in unserer Satzung

Kontakt

Hivelings – für eine blühende Zukunft e.V.
E-Mail: hallo@hivelings.com

Spendenkonto

Kreissparkasse Ludwigsburg
IBAN: DE73 6045 0050 0030 2246 12
BIC: SOLADES1LBG

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Wie aus einer Idee Hivelings wurde.

03. Februar 2022 | Von Anna Liedtke

“You can do what I cannot do. I can do what you cannot do. Together we can do great things.” – Mother Teresa

Die Idee einen Verein zu gründen, um Imker*innen in den ruralen Gegenden Mexikos zu unterstützen kam uns als wir selbst noch in Mexiko lebten.
Das Spannungsfeld zwischen der industriellen Massenhaltung von Bienen auf der einen Seite und der wesensgerechten Kleinimkerei in ruralen Gebieten auf der anderen Seite wurde uns während eines Praktikums 2019 zum ersten Mal richtig bewusst. Wir lernten, dass Bienen in Mexiko oft in riesigen Mengen und unter schlechten Bedingungen gehalten werden um Honig für den Export zu produzieren und Monokulturen in der Landwirtschaft zu bestäuben – obwohl die Imkerei in den ländlichen Gebieten Mexiko eigentlich immer noch eine fest verankerte Tradition seit der Herrschaft der Maya und Azteken ist.

Daraufhin fingen wir an die Gespräche mit unterschiedlichen Personen und Organisationen vor Ort zu suchen, die selbst im Kontext nachhaltiger Honigproduktion oder Bienenschutz arbeiten. Als wir also gerade starteten konkrete Ideen für die Gründung eines Vereins zusammenzutragen, machte uns der Beginn der Pandemie einen Strich durch die Rechnung und wir waren schneller als gewollt wieder zurück in Deutschland. Dadurch hatten wir zwar zuerst keine Möglichkeit mehr die Imker*innen selbst vor Ort zu besuchen, gaben allerdings die Idee nicht auf, weil uns die Dringlichkeit des Themas immer klarer wurde.

Während der zwei Jahre in Mexiko war uns die Lebensrealität dort sehr vertraut geworden und zurück in Deutschland wurde uns der Kontrast zwischen den beiden Ländern mit voller Wucht bewusst. Im Gespräch mit Freunden und Familie merkten wir schnell, wie wenig Bewusstsein da war für die Menge an mexikanischem Honig, die wir in Deutschland konsumieren und den negativen Auswirkungen, die dieser Konsum in Mexiko hat.
Wenn wir von den Umständen der Kleinimker*innen vor Ort berichteten stießen wir meist zuerst auf Bestürzung und dann auf Begeisterung für unser Vorhaben daran etwas zu ändern.

Besonders der Austausch mit dem Center for Entrepreneurship der Hochschule Reutlingen und vielen Vereinen und NGOs, aber auch engagierten Einzelpersonen half uns ungemein dabei ein solides Gerüst zu bilden auf das wir unsere gemeinnützige Arbeit aufbauen können. Die Arbeit an Hivelings entwickelte sich also zunehmend zu einer Herzensangelegenheit für uns beide und es macht uns besonders glücklich, dass wir die Imker*innen in Mexiko schon viel schneller unterstützen konnten, als wir ursprünglich gehofft hatten.

Pandemie-bedingt bekamen viele Familien gerade in ruralen Gebieten Mexikos Ressourcenengpässe und Lieferschwierigkeiten zu spüren; auch die Imker*innen blieben hiervon nicht verschont. Wir sind unserem Netzwerkes an dieser Stelle wahnsinnig dankbar für all die Zeit, den Rat und Ressourcen die gemeinsam die schnelle und tatkräftige Hilfe vor Ort ermöglichte.